Kühnert: Mutmaßlicher China-Spion war SPD-Mitglied
Kühnert: Mutmaßlicher China-Spion war SPD-Mitglied - Politik in Berlin
Nur weil man in der SPD Mitglied sei, kriege man "ja nicht von Olaf Scholz oder sonst wem sensible Akten nach Hause geschickt". Da könne er alle beruhigen, so Kühnert. Ob der AfD-Politiker Krah etwas von der mutmaßlichen Spionage gewusst oder sie sogar angeregt habe, muss laut Kühnert rechtsstaatlich herausgearbeitet werden.
Der SPD-Generalsekretär hält Krahs Mitwisserschaft aber für denkbar. "Parlamentarier kennen ihre engsten Mitarbeiter in der Regel gut", sagte Kühnert. Wenn Vorwürfe und Verdächtigungen im Raum stünden, halte man solche Mitarbeiter von sensiblen Informationen fern oder trenne sich vorsorglich von ihnen. <P>"Hat er alles nicht gemacht. Und daher ist zumindest begründet zu unterstellen, dass er sich nicht dran gestört hat, dass es vielleicht sogar in seinem expliziten Interesse war", so Kühnert.
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