CDU und Grüne fordern mehr Maßnahmen zur Cyberabwehr
CDU und Grüne fordern mehr Maßnahmen zur Cyberabwehr - Politik in Berlin
Die Hackergruppe wird dem russischen militärischen Geheimdienst GRU zugeordnet. Insbesondere militärische und politische Ziele stehen im Visier der Gruppe. Kiesewetter schloss gegenüber "taz" auch "aktive Gegenmaßnahmen" nicht aus, "um die Abschreckung zu erhöhen: militärisch, wirtschaftlich und politisch". Auch der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Konstantin von Notz (Grüne), sieht in den Angriffen aus autoritären Staaten eine "eine sehr ernstzunehmende Bedrohung." "Wir müssen unsere Demokratie, ihre Institutionen und unsere kritischen Infrastrukturen sehr viel besser schützen als bisher", sagte von Notz der Zeitung. Alle Verantwortlichen seien in der Pflicht, hehren Ankündigungen tatsächliche politische Taten folgen zu lassen.
"Seit Langem in der Erarbeitung befindliche Vorhaben wie das Kritis-Dachgesetz müssen endlich kommen." Am Freitag war bekannt geworden, dass die russische Hackergruppe APT 28 für Cyberangriffe auf Email-Konten der SPD verantwortlich gemacht wird, sowie für digitale Attacken auf Unternehmen und Behörden.
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