Linke will Aus für Rheinmetall-Sponsoring beim BVB
Linke will Aus für Rheinmetall-Sponsoring beim BVB - Politik in Berlin
Dazu gehörten Hahn zufolge Alkohol- und Tabakwerbung, Werbung für Glücksspiele und Sportwetten oder Militär und Rüstung. "Und da Rheinmetall seinen Profit vor allem aus öffentlichen Aufträgen zieht, muss hier besonders genau hingeschaut werden. Ich sehe durchaus die Politik in der Pflicht, die ja die Werbung für Tabak bereits untersagt hat", so Hahn weiter.
Auch die Sportvereine selbst hätten eine Verantwortung. Rheinmetall und der diesjährige Champions-League-Finalist hatten die neue Partnerschaft am Mittwoch bekannt gegeben. Es ist das erste Mal, dass ein Rüstungskonzern einen Fußball-Bundesligisten sponsert. Der Linken-Politiker Hahn sagte weiter, ohne Sponsoringleistungen aus der Wirtschaft wäre vieles im Sport nicht möglich. Aber es gebe aus Sicht der Linken kritische Punkte.
"Dazu gehören die zunehmende Abhängigkeit des Schul-, Breiten- und Gesundheitssports vom Sponsoring. Da der Bereich Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ist, darf sich der Staat hier nicht immer weiter aus der Verantwortung herausziehen", so Hahn.
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