Dax lässt geringfügig nach – Warten auf EZB-Sitzung
Dax lässt geringfügig nach – Warten auf EZB-Sitzung - Wirtschaft in Frankfurt/Main
"So richtige Euphorie will aber nicht aufkommen und auch die Handelsindikationen aus den USA sind eher schwerfällig." Es herrsche eine "erkennbare Frühjahrsmüdigkeit", so Lipkow. "In der kommenden Handelswoche warten dann erneut spannende Börsenzeiten auf die Marktakteure. Nicht zuletzt die EZB-Sitzung wird mit Spannung erwartet." Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Rheinmetall, Deutscher Börse und Hannover Rück an der Spitze der Kursliste in Frankfurt.
Das Schlusslicht bildeten die Siemens-Energy-Aktien. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 35 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,66 US-Dollar, das waren 20 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0845 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9221 Euro zu haben.
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