Zahl offener Stellen sinkt
Zahl offener Stellen sinkt - Wirtschaft in Nürnberg
Die Arbeitslosen-Stellen-Relation lag damit bei 1,8. In Ostdeutschland kamen durchschnittlich 230 und in Westdeutschland 170 arbeitslos gemeldete Personen auf 100 offene Stellen. "Der Anstieg ist in beiden Regionen eine Folge der saisonbereinigt weiter gestiegenen Arbeitslosigkeit sowie der sinkenden Zahl an offenen Stellen", so Kubis. Der primäre und sekundäre Sektor zusammen - also die Summe aus Landwirtschaft und Bergbau sowie Verarbeitendem Gewerbe, Bau-, Wasser- und Energiewirtschaft - hatten mit rund 328.000 offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahresquartal 17 Prozent und im Vergleich zum Vorquartal 19 Prozent weniger offene Stellen zu besetzen. Im Dienstleistungsbereich - dem sogenannten tertiären Sektor - fiel der relative Rückgang mit -acht Prozent zum Vorjahresquartal und -sechs Prozent zum Vorquartal auf 1,24 Millionen offene Stellen dagegen etwas moderater aus. "Mit Ausnahme der öffentlichen Verwaltung, des Bereichs Information und Kommunikation sowie dem Handel sind aber auch hier die meisten Betriebe bei Neueinstellungen derzeit zurückhaltender als vor noch vor einem Jahr", so Kubis weiter.
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