KfW sieht Mobilisierung von Privatkapital für Ukraine als Priorität
KfW sieht Mobilisierung von Privatkapital für Ukraine als Priorität - Politik in Frankfurt am Main
Seit dem Start des Ukraine-Krieges vor zwei Jahren hat die KfW für die Ukraine ca. 1,4 Milliarden Euro neu zugesagt. "Der Wiederaufbau wird nur im Schulterschluss von internationaler Staatengemeinschaft und Privatwirtschaft gelingen", sagte Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW. "In Berlin sollen internationale und ukrainische Akteure mögliche Lösungen für die Sicherung der ukrainischen Wirtschaft schon während des laufenden Krieges identifizieren." Von besonderer Bedeutung sind laut der KfW Finanzinstrumente speziell für Unternehmen, die vor Ort aktiver werden wollen. "Das Ziel ist, die Investitionsbereitschaft und -tätigkeit zu stärken", so Laibach. "Dies ist für den Wiederaufbau des Landes unerlässlich." Die Wiederaufbau-Konferenz findet am Dienstag und Mittwoch in Berlin statt.
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