US-Botschaft im Libanon aktualisiert Ausreiseempfehlung
US-Botschaft im Libanon aktualisiert Ausreiseempfehlung - Politik in Beirut
Bei dem Angriff kamen mindestens 13 Menschen ums Leben, hauptsächlich Kinder und Jugendliche. Der Angriff hat das Risiko einer weiteren Eskalation zwischen der Hisbollah und Israel deutlich erhöht. Verschärft wurde die Situation zudem durch die Tötung eines Hisbollah-Kommandeurs in Beirut durch Israel und die Tötung eines Hamas-Funktionärs in der iranischen Hauptstadt Teheran Mitte der Woche, der ebenfalls Israel zugeschrieben wird. Die iranische Führung hatte Israel daraufhin mit einer "harten Bestrafung" gedroht. Beobachter gehen davon aus, dass eine mögliche Vergeltung des Iran auch durch die gut ausgerüstete Hisbollah sowie die Huthi-Rebellen im Jemen unterstützt werden könnte. Unterdessen haben die USA angekündigt, ihre militärische Präsenz im Nahen Osten kurzfristig zu erhöhen.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin gab bekannt, zusätzliche Kreuzer und Zerstörer mit der Fähigkeit zur Abwehr von Raketen in die Region beordert zu haben. Zudem sollen landgestützte Systeme zur Luftverteidigung und ein weiteres Geschwader von Kampfflugzeugen bereitgestellt werden. Die Vereinigten Staaten seien als Verbündetet Israels auf "verschiedene Eventualitäten" vorbereitet, so Austin.
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