Weltgesundheitsorganisation erklärt wegen Affenpocken „Notlage“
Weltgesundheitsorganisation erklärt wegen Affenpocken „Notlage“ - Gemischtes in Genf
Auch das RKI hat in Deutschland in den letzten Jahren bereits mehrere Tausend Fälle registriert. Charakteristisch für eine Infektion mit Affenpocken sind Hautveränderungen im Gesicht, an Handflächen und Fußsohlen. Bei den bisher beobachteten Ausbrüchen in Zentral- und Westafrika verstarben zwischen drei und sechs Prozent der bekanntgewordenen Erkrankten. Das Virus wird vorrangig durch engen Kontakt mit Erkrankten übertragen, über Wunden, Körperflüssigkeiten, Atemtröpfchen sowie kontaminierte Gegenstände - oder über sexuellen Kontakt. Bei den meisten Patienten verläuft die Erkrankung gutartig und die Krankheitserscheinungen bilden sich binnen weniger Wochen von selbst zurück. Risikogruppen für einen schweren Verlauf sind Schwangere, Neugeborene, Kinder, alte Menschen und Personen mit einer bereits vor der Infektion bestehenden Schwäche des Immunsystems.
Schreibe einen Kommentar