Neue Affenpocken-Variante erstmals außerhalb Afrikas in Schweden
Neue Affenpocken-Variante erstmals außerhalb Afrikas in Schweden - Gemischtes in Stockholm
Von der mutmaßlich weniger gefährlichen Klade IIb wurden dem RKI bereits seit 2022 rund 3.800 Fälle übermittelt. Für die medizinische Versorgung und den Öffentlichen Gesundheitsdienst es in Deutschland ergäben sich zunächst keine anderen Maßnahmen, so das RKI weiter. Die Diagnostik, Behandlung und auch die Indikation zur Impfung unterscheiden sich zwischen Klade I und II bislang nicht. Dies gelte auch für die weiteren Maßnahmen zum Infektionsschutz.
Es wird davon ausgegangen, dass die verfügbaren Impfstoffe auch gegen Klade I wirksam sind, so das RKI. Wegen eines Anstiegs von "Mpox", wie die Affenpocken auch genannt werden, hatte die WHO am Mittwoch eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite (PHEIC) erklärt. Die vermehrten durch Mpox-Viren der Klade I ausgelösten Fälle waren seit 2023 zunächst im Kongo und später in mehreren afrikanischen Staaten beobachtet worden.
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