Linke-Chef Riexinger wirft Schulz „postfaktisches Mikadospiel vor“
Linke-Chef Riexinger wirft Schulz „postfaktisches Mikadospiel vor“ - Politik in Berlin
Dies zeige aber vor allem, dass von der großen Koalition nichts mehr zu erwarten sei. Aus der Union kam erneut Kritik an der Erklärung von Schulz, er könne wegen eines Frühjahrsempfangs der SPD-Bundestagsfraktion nicht am Koalitionsgipfel teilnehmen. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Grosse-Brömer, sagte den Funke-Zeitungen, wenn Schulz als Kanzlerkandidat ernst genommen werden wolle, könne er sich nicht nur um seine Partei, sondern müsse sich "irgendwann auch um die Probleme im Land kümmern". Grosse-Brömer erklärte weiter: "Frühlingsempfang statt Koalitionsausschuss, Partygeplauder statt Koalitionsverhandlung - mit dieser Einstellung wird der neue Parteivorsitzende der SPD nicht weit kommen."
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