Gesundheitsminister freut sich über Kompromiss zur Pflegeausbildung
Gesundheitsminister freut sich über Kompromiss zur Pflegeausbildung - Politik in Berlin
Danach können sie sich entscheiden, ob sie im dritten Jahr auf einen der bisherigen Abschlüsse zusteuern, Kinderkranken- oder Altenpflege, oder ob sie auch im dritten Jahr Generalisten bleiben möchten - mit einem Pflegeschwerpunkt, der sie aber später beruflich nicht an einen bestimmten Pflegezweige bindet. "Der Kompromiss verbindet die flächendeckende Einführung einer generalistischen Pflegeausbildung, wie sie die Pflegewissenschaft seit Langem fordert, mit einer Wahlmöglichkeit im Bereich der Alten- und Kinderkrankenpflege", sagte Gröhe der F.A.Z. "Dass alle mit einer zweijährigen generalistischen Ausbildung beginnen, stärkt die zukünftigen Berufsmöglichkeiten der Pflegekräfte." Positiv wertete er auch, dass es eine Einigung über die künftige Finanzierung der Pflegeausbildung gegeben hat. Dass das Schuldgeld in der Altenpflege bald der Vergangenheit angehöre, sei "ein längst überfälliger Beitrag, dem Fachkräftemangel in der Altenpflege wirksam zu begegnen".
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