Grüne kritisieren „fatalen Kurswechsel“ des US-Militärs unter Trump
Grüne kritisieren „fatalen Kurswechsel“ des US-Militärs unter Trump - Politik in Berlin
Trump wolle sich "wohl mit diesem militärischen Vorgehen ohne Rücksicht auf Verluste als Mann der Tat inszenieren", sagte Brugger. Terrorismus lasse sich aber nicht militärisch besiegen – und auch nach mehr als fünfzehn Jahren Militäreinsatz in Afghanistan sei die Lage dort nach wie vor alles andere als sicher und friedlich. "Rücksichtsloseres Vorgehen wird mehr zivile Opfer zur Folge haben und die Gewaltspirale weiter anheizen", warnte die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion. "Die Bundesregierung muss endlich klare Worte finden, statt sich angesichts dieser gefährlichen Wende einfach wegzuducken. Das passt aber nur schwer in ihre aktuelle innenpolitische Taktik, die Lage in Afghanistan gegen jede Realität schönzureden und weiter Abschiebungen durchzuführen."
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