Forsa-Umfrage: SPD fällt unter 30-Prozent-Marke
Forsa-Umfrage: SPD fällt unter 30-Prozent-Marke - Politik in Berlin
Bei acht Prozent stagniert weiterhin die Linke. Um einen Punkt zulegen kann die FDP, die jetzt mit sieben Prozent sicher im Bundestag vertreten wäre. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen fünf Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 23 Prozent. Bei der Kanzlerpräferenz verbessert sich Angela Merkel (CDU) im Vergleich zur Vorwoche um drei Prozentpunkte, während SPD-Chef Martin Schulz zwei verliert. Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich laut Forsa-Umfrage 47 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 28 Prozent für ihren Herausforderer Schulz, der damit nun 19 Punkte hinter der amtierenden Kanzlerin rangiert. Für den Wahltrend wurden vom 24. bis 28. April 2017 insgesamt 2.502 Bundesbürger befragt. Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ", teilte das Institut mit.
Schreibe einen Kommentar