DFB-Chef kritisiert Neubesetzung der Fifa-Ethikkommission
DFB-Chef kritisiert Neubesetzung der Fifa-Ethikkommission - Sport in Berlin
"Ich setze große Hoffnung in diese Kommissionsarbeit", sagte Grindel. An Fifa-Präsident Gianni Infantino wollte der DFB-Präsident, der im Rat des Fußball-Weltverbandes sitzt, aber keine Kritik üben. Stattdessen wolle er "alles tun, um den Reformprozess in der Fifa fortzuführen und voranzutreiben", so Grindel. Und zwar am liebsten mit Infantino gemeinsam. Auf die Frage, ob der Fifa-Präsident durch die umstrittenen Personalrochaden überhaupt noch tragbar sei, sagte der DFB-Chef: "Die Frage einer möglichen Wiederwahl stellt sich am Ende seiner Amtsperiode." Grindel hatte sich für einen Verbleib von Eckert und Borbély eingesetzt, dem Vorschlag für die neue Besetzung im Fifa-Council aber letztendlich zugestimmt. Dieses Ja verteidigte er im ZDF-"Morgenmagazin": "Es wäre unfair gewesen und nicht respektvoll, sie jetzt abzulehnen, nur weil man dagegen war, hier eine personelle Veränderung vorzunehmen."
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