NRW-Wirtschaft will zügige Koalitionsverhandlungen
NRW-Wirtschaft will zügige Koalitionsverhandlungen - Politik in Düsseldorf
Konkret forderte Kirchhoff "mehr Kompetenzen für das Wirtschaftsministerium". Zudem müsse die Landespolitik "in der Überzeugung handeln, die geschlossenen Wertschöpfungsketten von der Grundstoffindustrie bis zu den Konsumgüterherstellern in unserem Land zu erhalten". Zudem müssten die Verkehrsadern und das Breitbandnetz "flächendeckend und zukunftsfest" ausgebaut werden: "Infrastrukturbedingt stecken unsere Beschäftigten noch viel zu lange im täglichen Stau zur Arbeit, fahren unsere Schwertransporte noch viel zu weite Umwege und fließen die großen Datenmengen der Unternehmen - wenn überhaupt - viel zu langsam durch die Leitungen." Kirchhoff schlägt vor, das Ruhrgebiet zu einer Smart-City zu entwickeln. "Das Revier ist dafür als europaweit größter Ballungsraum wie geschaffen, als Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum obendrein auch bezahlbar. Warum entwickeln wir diese Region mit ihren fantastischen Hochschulen, ihren fleißigen Menschen und vielen innovativen Unternehmen nicht zu einer Vorzeigeregion der Digitalisierung, mit deren Hilfe wir auch den drohenden Verkehrsinfarkt vermeiden können?"
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