Transatlantikkoordinator setzt weiter auf intensive Gespräche mit Washington
Transatlantikkoordinator setzt weiter auf intensive Gespräche mit Washington - Politik in Berlin
"Ich setze darauf, dass wir im Zeitverlauf für unsere Argumente mehr und mehr Gehör finden", sagte Hardt. Auch Gipfeltreffen wie der bevorstehende G20-Gipfel in Hamburg seien sinnvoll. "Hier können die Konflikte auf den Tisch kommen, und das ist immer der erste Schritt für mögliche Kompromisse". Hardt bekräftigte die Absicht der Bundesregierung, das Nato-Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben, auch einzuhalten. "Es gibt keinen Grund, von unseren Zusagen abzuweichen, nur weil Donald Trump jetzt Präsident geworden ist", sagte der CDU-Politiker. Auch wies er Forderungen aus der SPD zurück, die Zusammenarbeit mit den US-Geheimdiensten zu verringern. "Sie ist ein wichtiges Element unserer Sicherheit. Wir würden uns nur selbst schaden", so Hardt.
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