Auto-Experte rät Politik und Wirtschaft zu engerer Kooperation mit China
Auto-Experte rät Politik und Wirtschaft zu engerer Kooperation mit China - Wirtschaft in Berlin
Kalifornien, das ab 2030 keine Verbrennungsmotoren in Autos mehr zulassen will, werde sich von Trumps Politik nicht stoppen lassen. "Aber", so der Auto-Experte weiter: "Trump verleitet die Industrie in den USA mit seiner Politik dazu, in Dinge zu investieren, die keine Zukunft haben. Mittelfristig schwächt er sein Land mit dem Fokus auf Öl und Kohle". Dudenhöffers Fazit zu Trumps Klimakurs: "Trump isoliert sein Land international." Die Führung in Peking dagegen habe die Lage unter Zwang erkannt: "China muss die Luft in den Großstädten und Ballungsräume radikal verbessern und setzt deshalb auch bei Autos auf Flottenquoten für E-Autos. In vielen Großstädten sind zum Beispiel keine neuen Motorroller mehr erlaubt, nur noch E-Roller." Politisch komme eine Demokratie wie Deutschland mit der Hinwendung zu China "natürlich in eine Zwickmühle zwischen den USA und dem Regime in Peking", so Dudenhöffer: "Auf der anderen Seite hat sich China in den vergangenen 50 Jahren dramatisch verändert. Chinas Führung weiß, dass sie das Land weiter öffnen muss."
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