Aktion am Justizministerium: 55 Ermittlungsverfahren gegen „Identitäre“
Aktion am Justizministerium: 55 Ermittlungsverfahren gegen „Identitäre“ - Politik in Berlin
Die "Identitären" hatten am 19. Mai erfolglos versucht, das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz zu besetzen. Der Zeitung zufolge wurden insgesamt 49 Personen bei der Aktion der Rechtsextremen erfasst. "Wir erwarten, dass die Ermittlungsbehörden bei dieser Gruppierung mit allem nötigen Ernst herangehen", sagten die Abgeordneten Anne Helm und Niklas Schrader der Zeitung. "Die `Identitären` sind kein patriotischer Spaßverein. Sie ist eine zutiefst rassistische Organisation mit zahlreichen Verbindungen sowohl in die AfD als auch in die militante Neonaziszene. Die Aktion am Justizministerium zeigt, dass sie mitunter auch vor Gewalt nicht zurückschrecken." Die sogenannte "Identitäre Bewegung" plant für den kommenden Samstag in Berlin einen Aufmarsch, aus der aus ganz Europa hunderte Anhänger der Rechtsextremen erwartet werden.
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