US-Börsen im Minus – IWF-Prognose belastet
US-Börsen im Minus – IWF-Prognose belastet - Wirtschaft in New York
In den USA sorgte die gesenkte Wachstumserwartung des IWF für schlechte Stimmung. Für 2017 wird ein Wirtschaftswachstum von nur noch 2,1 Prozent erwartet, nach vorher 2,3 Prozent. Im kommenden Jahr dürfte das Wachstum ebenfalls 2,1 betragen. Im April war noch von 2,5 Prozent ausgegangen worden. Außerdem zweifelt der IWF am Wachstumsziel der Trump-Regierung von 3,0 Prozent im Jahr 2020, räumt aber ein, dass sich die US-Wirtschaft in der drittlängsten Aufwärtsphase seit 1850 befindet. Da half auch eine Rede von Fed-Chefin Janet Yellen nichts, die erklärte, sie gehe nicht davon aus, dass es zu unseren Lebzeiten nochmals zu einer Finanzkrise komme. Eine schrittweise Erhöhung der Zinsen hält sie für angemessen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend erneut deutlich stärker. Ein Euro kostete 1,1348 US-Dollar (+1,47 Prozent). Der Goldpreis konnte auch profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.249,56 US-Dollar gezahlt (+0,41 Prozent). Das entspricht einem Preis von 35,40 Euro pro Gramm.
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