Anti-G20-Proteste: Strobl nennt Gewalttäter „Feinde der Demokratie“
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Anti-G20-Proteste: Strobl nennt Gewalttäter „Feinde der Demokratie“ - Politik in Hamburg
Thomas Strobl, CDU-Bundesvize und baden-württembergischer Innenminister, hat die Ausschreitungen bei den Anti-G20-Protesten in Hamburg verurteilt und die Gewalttäter als "Feinde der Demokratie" bezeichnet. "Gewalt ist niemals ein politisches Statement", sagte Strobl der "Heilbronner Stimme" (Samstag). "Die Demonstrationsfreiheit ist ein hohes Gut – aber friedlich und im Rahmen der Verfassung. Wer das Demonstrationsrecht für Gewaltaktionen unterwandert ist im Kern ein Feind der Demokratie."
Die Polizei arbeite "mit großer Umsicht" für einen gewaltfreien G20-Gipfel und dafür, dass friedliche Demonstrationen möglich seien, sagte der baden-württembergische Innenminister und beklagte, dass Beamte verletzt worden seien. Bis zum Freitagabend meldete die Hamburger Polizei 196 verletzte Einsatzkräfte.
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