G20-Krawalle: Bundespolizeipräsident sieht „bewussten Tötungsvorsatz“
G20-Krawalle: Bundespolizeipräsident sieht „bewussten Tötungsvorsatz“ - Gemischtes in Hamburg
Romann versicherte, die Sicherheit der Staatsgäste und ihrer Delegationen sei "von der Anreise bis zur Abreise jederzeit gewährleistet" gewesen. Zugleich wies er Kritik zurück, wonach das Schanzenviertel zeitweilig ein rechtsfreier Raum gewesen sei. Der Eindruck sei unzutreffend. "Bevor man in die Honigfalle eines Lagerfeuers rennt, muss die Polizei erst alle Nebengassen, Häuser und Dächer absichern, weil die Beamten ansonsten von dort aus dem Hinterhalt mit letal wirkenden Präzisionszwillen beschossen oder mit Gehwegplatten beworfen werden", erläuterte Romann. Beim Einsatz in Hamburg wurden nach seinen Angaben 110 Beamte der Bundespolizei verletzt, in 72 Fällen durch Angriffe der Störer, 29 Beamte seien dienstunfähig, zwei davon noch in stationärer Behandlung.
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