Bartsch bezeichnet Gewalt beim G20-Gipfel als „inakzeptabel“
Bartsch bezeichnet Gewalt beim G20-Gipfel als „inakzeptabel“ - Politik in Hamburg
Er kritisierte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der sich zu wenig zu Wort gemeldet habe. Wenn er sich die Bilder anschaue, so Bartsch, habe es ein "totales Versagen" gegeben. Den Vergleich von Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) von linksextremem Terror mit dem von Rechtsextremisten und Islamisten hält der Linken-Fraktionschef für "nicht angemessen". Er wolle bei der Gewalt in Hamburg auch nicht von Links-Terror sprechen. Das habe mit Links "nichts, aber auch gar nichts, zu tun". Auch bei den Ergebnissen des G20-Gipfels sprach Bartsch von Versagen. Er halte die Vereinten Nationen für ein geeigneteres Gremium als die G20. In Hamburg seien Millionen "verbraten" worden, die er sich lieber für hungernde Kinder in Afrika gewünscht hätte. Für eine mögliche Regierungsbeteiligung nannte Bartsch im "Bericht aus Berlin" Bedingungen, allem voran "kein Weiter so bei den Rüstungsexporten", Umverteilung sowie Mindestlohn und gesicherte Rente.
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