Altmaier verteidigt G20-Sicherheitskonzept und nimmt Scholz in Schutz
Altmaier verteidigt G20-Sicherheitskonzept und nimmt Scholz in Schutz - Politik in Berlin/Hamburg
"Wir haben gemeinsam mit der Stadt Hamburg diesen Gipfel sehr sorgfältig vorbereitet - und natürlich war bekannt, dass zu solchen Gipfeln, Krawallmacher und Störer nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus anderen Ländern in Europa anreisen." Die umfassenden Sicherheitskonzepte hätten dafür gesorgt, "dass viele, viele zehntausend Menschen friedlich demonstrierten konnten". Es habe Situationen in Hamburg gegeben, die "alle erschüttert hat, weil wir uns einen solchen Ausbruch von brutaler Gewalt gegen unschuldige Menschen nicht hätten vorstellen können". Dieser "linksextreme Terrorismus, verstärkt durch Chaoten und viele andere", habe sich an keinerlei Auflagen gehalten. Die Polizei habe insgesamt "großartige Arbeit" geleistet. Einzelne Vorgänge würden im Nachhinein - wie üblich - ausgewertet. Die Schuld aber liege bei denen, die randaliert haben. Gründe für die massive Kritik an Olaf Scholz sieht der Kanzleramtschef nicht. Die Bundesregierung habe Hamburg als geeigneten Ort ausgewählt und zusammen mit den Verantwortlichen der Hansestadt alle Vorbereitungen getroffen. Er könne "keine Begründung erkennen", weshalb der Erste Bürgermeister zurücktreten sollte.
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