BKA warnt vor linksextremistischen Syrien-Rückkehrern
BKA warnt vor linksextremistischen Syrien-Rückkehrern - Politik in Berlin
Sie sollen in Syrien und dem Nordirak von der Kurden-Miliz YPG paramilitärisch ausgebildet worden sein und teilweise Fronterfahrung im Kampf gegen den IS gesammelt haben. Bereits vor ihrer Ausreise galten einige von ihnen als gewaltbereit, vier werden vom BKA sogar als "relevante Personen", also Führungsfiguren oder einflussreiche Unterstützer der linken Szene in Deutschland, eingestuft. Zurück in der Heimat, sei "eine durch die Erlebnisse vor Ort hervorgerufene gesteigerte Aktivität - auch von strafrechtlicher Relevanz -" denkbar, heißt es in dem 67-seitigen Dossier, über das der Focus berichtet. Es seien "aufgrund möglicher Radikalisierungsprozesse terroristische Bestrebungen [...] grundsätzlich in Betracht zu ziehen". In einer Ergänzung schreibt das Bundesamt für Verfassungsschutz, dass die Rückkehrer "aufgrund ihrer militärischen Ausbildung und erworbenen Kampferfahrung eine abstrakte Gefahr für die innere und äußere Sicherheit Deutschlands" darstellten.
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