Bericht: Türkei bezichtigt Daimler und BASF der Terrorunterstützung
Bericht: Türkei bezichtigt Daimler und BASF der Terrorunterstützung - Politik in Berlin
In Berliner Regierungskreisen wird die Liste als "absurd" und "lächerlich" bezeichnet, schreibt die "Zeit". Das BKA hat die türkischen Behörden demnach um weiterführende Informationen gebeten, bislang aber keine Antwort erhalten. Anfang Juli hatte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan in der "Zeit" erklärt, die türkische Regierung habe 4.500 Akten mit Angaben über angebliche Gülen-Anhänger übergeben. "Sie müssen diese Terroristen an die Türkei ausliefern", hatte Erdogan gefordert. "Solange Sie das nicht tun, wird die Türkei Deutschland als Land ansehen, das Terroristen schützt." Für die Unternehmen kann die Erwähnung auf einer schwarzen Liste trotz dünner Beweislage unangenehme Folgen haben. Diese können von öffentlicher Brandmarkung über Boykottaufrufe bis zu rechtlichen Problemen führen.
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