Althusmann verteidigt Abstimmungen der CDU-Regierung mit Volkswagen
Althusmann verteidigt Abstimmungen der CDU-Regierung mit Volkswagen - Politik in Hannover
Zu der Amtszeit von David McAllister sei die Geschäftsentwicklung des Unternehmens, an dem Volkswagen 20 Prozent der stimmberechtigten Anteile hält, positiv gewesen. "In einer existenziellen Krise jedoch muss zur Aufklärung erheblichster Vorwürfe gegen VW-Vorstände die notwendige Distanz zwischen Aufsichtsrat und Vorstand gewahrt werden", sagte Althusmann mit Blick auf die amtierende rot-grüne Landesregierung. "Die zwingend notwendige Kontrolldistanz war in der Krise offenbar nicht mehr gegeben, stattdessen wurde der Kontrolleur zum Kontrollierten." Als Ministerpräsident würde er sich "alle Vorgänge rund um den Dieselskandal in voller Unabhängigkeit und Neutralität als Vertreter des Landes und seiner Bürger vorlegen lassen", so Althusmann. "Nur mit dem konsequenten Willen zur Aufklärung und voll umfänglicher Transparenz kann der jetzt dringende Kulturwandel zügig eingeleitet werden."
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