„Bully“ Herbig will mit Klamaukfilmen aufhören
„Bully“ Herbig will mit Klamaukfilmen aufhören - Kultur-Medien in Berlin
Tatsächlich hat er sich über viele Jahre höchst erfolgreich an Sujets wie Western ("Schuh des Manitu"), Science-Fiction ("(T)Raumschiff Surprise"), Animation ("Lissi und der wilde Kaiser") und Kinderfilm ("Wickie und die starken Männer") versucht. Sein erstes ernstes Projekt ist bereits in Planung: Die Neuverfilmung der Flucht zweier DDR-Familien im Heißluftballon über die deutsch-deutsche Grenze. Ein schwerer Stoff, aber laut Herbig "unfassbar spannend bis zur letzten Sekunde". Herbig glaubt, dass Netflix und Co. auch das hiesige Filmgeschäft revolutionieren werden: "Die Streamingdienste sind ganz allgemein für Filmemacher extrem interessant", so Herbig. "Und sie beflügeln auch das Fernsehen und das Kino. Ich finde diese Entwicklung sehr spannend und inspirierend" – selbst in einem Land wie Deutschland, in dem "viele Produzenten gar nicht davon ausgehen, dass sie mit ihren Filmen auch Geld verdienen. Einige meiden sogar das Unterhaltungskino", so Herbig.
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