6,7 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr
6,7 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr - Wirtschaft in Wiesbaden
Im Wirtschaftsbereich Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wurden 1.144 Insolvenzanträge gemeldet. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen beliefen sich nach Angaben der Amtsgerichte im ersten Halbjahr 2017 auf knapp 9,4 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr 2016 hatten sie bei rund 16,0 Milliarden Euro gelegen. Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 48.142 übrige Schuldner im ersten Halbjahr 2017 Insolvenz an (– 5,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2016), teilten die Statistiker weiter mit. Darunter waren 36.123 Insolvenzanträge von Verbrauchern und 10.180 Insolvenzanträge von ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.
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