BSI-Präsident für Einführung der elektronischen Wahl
BSI-Präsident für Einführung der elektronischen Wahl - Politik in Bonn
Natürlich müsse die Sicherheit dabei im Vordergrund stehen, so müsse es zum Beispiel eine zwei-Faktor-Authentifizierung geben, wie sie etwa der Personalausweis schon jetzt ermögliche. Schönbohm sieht Deutschland gut gerüstet gegen Manipulationsversuche bei der Bundestagswahl in der kommenden Woche. "Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sind sensibler bezüglich Fake News und Fake Accounts", sagte er der Zeitung. "Auch die Parteien und Medien haben sich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. All das macht die Gesellschaft robuster gegen Wahlmanipulationen." Auch das BSI rüstet sich für die Wahl in der kommenden Woche. "Im zeitlichen Umfeld der Wahl weiten wir unsere Lagebeobachtung aus, unser Lagezentrum ist dann 24 Stunden besetzt", so Schönbohm. "Wir beobachten permanent, was auf den relevanten Seiten im Netz passiert, zum Beispiel auf der Webseite des Bundeswahlleiters."
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