Strobl warnt vor verfrühter Koalitionsdebatte
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Strobl warnt vor verfrühter Koalitionsdebatte - Politik in Stuttgart
Nach den Parteitagen von FDP und Grünen hat CDU-Vize Thomas Strobl vor einer verfrühten Koalitionsdebatte gewarnt. Eine Woche vor der Wahl sei "nicht die Zeit, um über mögliche Koalitionen nachzudenken", sagte Strobl, der in Baden-Württemberg mit den Grünen regiert, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Strobl erwartet, dass der Union "sehr schwierige Koalitionsverhandlungen bevorstehen".
Er äußerte den Wunsch, dass FDP oder Grüne am 24. September drittstärkste Kraft würden - "und weder die extreme Rechte noch die extreme Linke". Zuvor hatte der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer eine Koalition mit den Grünen im Bund nicht ausgeschlossen. Es hänge davon ab, wer bei den Grünen in Koalitionsverhandlungen das Sagen habe. "Mit Kretschmann könnte ich schon morgen ein Bündnis für ganz Deutschland machen", so Seehofer weiter. Sein Wunschbündnis sei aber eine Koalition von Union und FDP, sagte der bayerische Ministerpräsident.
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