SPD-Chef Schulz zeigt sich nach Wahlniederlage kämpferisch

SPD-Chef Schulz zeigt sich nach Wahlniederlage kämpferisch - bei Kurznachrichten Plus

SPD-Chef Schulz zeigt sich nach Wahlniederlage kämpferisch - Politik in Berlin

SPD-Chef Martin Schulz hat sich nach dem schlechten Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl kämpferisch gezeigt und die Absicht bekräftigt, in die Opposition gehen zu wollen. "Wir haben gestern in einer schweren Situation gezeigt, dass die SPD sich auch an einem Tag mit schlechtem Wahlergebnis nicht wegduckt", sagte Schulz am Montag in Berlin. Die 20,5 Prozent an Wählerstimmen begreife man als Auftrag, die "Demokratie in diesem Lande zu verteidigen".

Die SPD werde der Regierung in "konstruktiver Form" als Opposition entgegentreten, so der SPD-Chef. Für gute Oppositionsarbeit müsse man "organisatorisch, programmatisch und personell gut aufgestellt sein", was auf die SPD zutreffe. Schulz dankte den Unterstützern für einen "tollen Wahlkampf". Auch wenn er nicht erfolgreich gewesen sei, habe man bewiesen, dass die SPD eine "kampfstarke und organisatorisch sehr gut aufgestellte Partei" sei. Der SPD-Vorsitzende verkündete, dass in der Nacht 975 neue Mitglieder in die Partei eingetreten seien. Am Montag beraten die SPD-Parteigremien über die zukünftige Aufstellung der SPD.

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