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Weiter Kritik an Schröder wegen Rosneft-Posten
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Weiter Kritik an Schröder wegen Rosneft-Posten - Politik in Berlin
SPD-Altkanzler Gerhard Schröder steht wegen seines Chefpostens im Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Rosneft weiter in der Kritik. "Schröder verkauft Deutschlands Interessen an den russischen Präsidenten. Das ist schäbig", sagte der Fraktionschef der Konservativen im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), der "Bild am Sonntag".
Er forderte den Altkanzler auf "aus Anstand" auf seine Bezüge oder den Job zu verzichten. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte: "Der Schaden, den Schröder mutwillig anrichtet, geht weit über die SPD hinaus." Auch die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt kritisierte das Verhalten des SPD-Politikers. Gerhard Schröder stelle sich in den Dienst eines autoritären Herrschers. "Das ist mit der Würde eines Altkanzlers nicht vereinbar."
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