Dreyer will an ARD und ZDF nicht grundsätzlich rütteln
Dreyer will an ARD und ZDF nicht grundsätzlich rütteln - Politik in Berlin
Demzufolge sei es völlig klar, dass das Verbot der Presseähnlichkeit erhalten bleiben müsse, so Dreyer weiter. Ebenfalls klar sei, dass solche Dinge wie die jetzt verwendeten Apps, vor allem audiovisuell basiert sein müssten und nicht textbasiert sein dürften. Die SPD-Politikerin will aber auch eine Änderung zugunsten der Öffentlich-Rechtlichen: "Die Sieben-Tage-Regelung ist hoffentlich demnächst eine Regelung, die der Vergangenheit angehört." Bisher müssen öffentlich-rechtliche Sender bestimmte Inhalte aus ihren Online-Mediatheken nach sieben Tagen entfernen. Aktuell gibt es eine Debatte über notwendige Reformmaßnahmen und Einsparungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Der Medienminister von Sachsen-Anhalt, Rainer Robra (CDU), hatte gefordert, dass die ARD sich künftig ganz auf die Regionalberichterstattung begrenzen solle. Von Springer-Chef Mathias Döpfner wurde zudem kritisiert, dass "im Netz nach wie vor eine mit öffentlich-rechtlichen Geldern finanzierte Flut textbasierter Gratisangebote" existiere.
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