NRW-Wissenschaftsministerin stellt Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer infrage
NRW-Wissenschaftsministerin stellt Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer infrage - Politik in Düsseldorf
Im Koalitionsvertrag der schwarz-gelben Landesregierung ist der Verzicht auf allgemeine Studiengebühren festgehalten. Weiter heißt es dort: "Stattdessen werden wir Studienbeiträge für Studierende aus Drittstaaten einführen und uns am `Baden-Württemberg-Modell` orientieren." Die grün-schwarze Landesregierung in Stuttgart hat zum laufenden Wintersemester eine Gebühr von 3.000 Euro pro Jahr für neue Studenten eingeführt, die nicht aus EU-Ländern stammen. "Die Idee ist, dass wir es der Gruppe von Studenten aus Nicht-EU-Ländern, die hier die bestehende Infrastruktur nutzen und eine gute Ausbildung erhalten, zumuten können, sich an den Kosten zu beteiligen", sagte Pfeiffer-Poensgen zu diesem Modell. Zu Gebühren für Langzeitstudenten, wie sie die Hochschulen ins Gespräch gebracht haben, sagte die Ministerin: "Die Einführung von anderen Studiengebühren und -beiträgen ist nicht geplant."
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