Bericht: VW droht neuer Ärger von der Finanzaufsicht
Bericht: VW droht neuer Ärger von der Finanzaufsicht - Wirtschaft in Berlin
Ein weiteres Ergebnis der Sitzung sei gewesen: Man müsse die Bundesregierung informieren, ehe man mit den heiklen Erkenntnissen an die Öffentlichkeit gehe, schreibt der "Spiegel". Am Tag darauf unterrichtete Winterkorn den Chef des Kraftfahrt-Bundesamtes, Ekhard Zinke, und Verkehrsminister Alexander Dobrindt darüber. Erst am 22. September veröffentlichte der Konzern eine entsprechende Ad-hoc-Meldung. "Wir sehen uns diesen Vorgang mit Blick auf eine möglicher weise unbefugte Weitergabe von Insiderinformationen an", bestätigte eine BaFin-Sprecherin dem Magazin. Die Finanzaufsicht geht bereits seit 2015 dem Verdacht auf Insiderhandel nach. Wegen Marktmanipulation ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig. VW erklärt, man habe die "kapitalmarktrechtliche Publizitätspflicht ordnungsgemäß erfüllt".
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