EZB stellt Ausweitung von Anleihekaufprogramm in Aussicht
EZB stellt Ausweitung von Anleihekaufprogramm in Aussicht - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Die gleiche Formulierung war auch nach den letzten Sitzungen verwendet worden. Was die "geldpolitischen Sondermaßnahmen" betrifft, so bestätigte der EZB-Rat, dass der "Nettoerwerb von Vermögenswerten im Rahmen des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten" ab Januar 2018 bis Ende September 2018 "oder erforderlichenfalls darüber hinaus in einem monatlichen Umfang von 30 Milliarden Euro erfolgen soll und in jedem Fall so lange, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt, die mit seinem Inflationsziel im Einklang steht". Sollte sich der Ausblick eintrüben oder sollten die Finanzierungsbedingungen nicht mehr mit einem weiteren Fortschritt hin zu einer nachhaltigen Korrektur der Inflationsentwicklung im Einklang stehen, so sei der EZB-Rat auch bereit, das Programm im Hinblick auf Umfang und/oder Dauer auszuweiten. Zuvor hatten bereits die Schweizerische Notenbank und die Bank of England wie erwartet ihre Zinssätze unangetastet gelassen. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hatte hingegen am Vorabend ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Auch dieser Schritt war erwartet worden.
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