DAX startet im Minus – Nicht so schwach wie befürchtet
DAX startet im Minus – Nicht so schwach wie befürchtet - Wirtschaft in Frankfurt/Main
"Die Schwankungen sind möglicherweise verstärkt worden durch risikogesteuerte Fonds, die zuletzt an Bedeutung gewonnen haben", hieß es in einem Frühkommentar der Deutschen Bank. Diese Fonds gingen aus dem Risiko, wenn die Volatilität anziehe. "So können sie einen Abwärtstrend verlängern, obwohl der eigentliche Auslöser bereits eingepreist scheint." Den größten Kursabschlag gab es bei den Papieren der Münchener Rück, wobei allerdings auch die am Morgen veröffentlichten Bilanzzahlen eine Rolle spielten. 2017 wurde ein Ergebnis von 392 Millionen Euro erzielt, wobei die Wirbelstürme Harvey, Irma und Maria den Gewinn drückten. Auch Linde und Commerzbank ließen über drei Prozent nach. Papiere der Deutschen Börse waren von den Kurskapriolen an den Börsen am wenigsten beeindruckt und ließen bis 9:30 Uhr "nur" etwa 0,8 Prozent nach.
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