26.03.2018 - 08:05 | Politik | Deutschland | Wahlen

Forsa: Union verliert deutlich

Forsa: Union verliert deutlich - bei Kurznachrichten Plus

Forsa: Union verliert deutlich - Politik in Berlin

Die Union lässt in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa deutlich in der Wählergunst nach. Das geht aus dem sogenannten "Trendbarometer" hervor, welches für RTL und n-tv ermittelt wird. Die Union fällt demnach um drei Prozentpunkte auf 31 Prozent.

Die SPD bleibt unverändert, FDP, Grüne, Linke und AfD legen jeweils um ein Prozentpunkt zu. Die Ergebnisse im Einzelnen: CDU/CSU 31 Prozent (Bundestagswahl 32,9 Prozent), SPD 19 Prozent (20,5 Prozent), FDP neun Prozent (10,7 Prozent), Grüne zwölf Prozent (8,9 Prozent), Linke elf Prozent (9,2 Prozent), AfD 14 Prozent (12,6 Prozent). Vier Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 Prozent). Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt bei 23 Prozent (Nichtwähler: 23,8 Prozent). Bei der Kanzlerfrage liegt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter deutlich vor ihren SPD-Konkurrenten Andrea Nahles und Olaf Scholz. Die Ergebnisse bei der Kanzlerpräferenz: Merkel gegen Nahles 50 gegenüber 13 Prozent, Merkel gegen Scholz 45 gegenüber 21 Prozent. "CDU und CSU verlieren wegen des von Horst Seehofer entfachten Islam-Streits. Die AfD wird eher gestärkt – obwohl CSU-Politiker immer wieder behaupten, die Alternative für Deutschland würde geschwächt, wenn man deren Positionen übernimmt", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. Die Daten für die Umfrage wurden vom 19. bis 23. März 2018 unter 2.502 Befragten erhoben.

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