Auswärtiges Amt: „Verantwortung Russlands sehr wahrscheinlich“
Auswärtiges Amt: „Verantwortung Russlands sehr wahrscheinlich“ - Politik in Berlin
Laut OPCW-Bericht weisen die von den britischen Behörden nach dem Anschlag zur Verfügung gestellten Proben das Nervengift Nowitschok in "hoher Reinheit" nach. Blutproben von Skripal, seiner Tochter und einem weiteren Verletzten seien von der OPCW selbst genommen worden. "The results of analysis by the OPCW designated laboratories of enviromental and biomedical samples collected by the OPCW team confirm the findings of the United Kingdom relating to the identity of the toxic chemical that was used in Salisbury and severely injured three people", heißt es in einem Bericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Das Nervengift Nowitschok wurde ab den 1970er Jahren in der Sowjetunion entwickelt und mindestens bis in die 1990er-Jahre dort weiter erforscht. Russland streitet dennoch jede Beteiligung an dem Anschlag von Anfang März ab.
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