FIFA-Chef stößt mit Plan für TV-Rechte intern auf Widerstand
FIFA-Chef stößt mit Plan für TV-Rechte intern auf Widerstand - Sport in Zürich
Grindel sagte der "Welt": "Die bisher vorliegenden Informationen reichen nicht aus, um über das Angebot entscheiden zu können." Der DFB wolle daher zunächst abwarten. FIFA-Chef Infantino hat für seinen Plan erst vor Kurzem in einem elfseitigen Brief an die Präsidenten der Kontinentalverbände geworben. In dem Schreiben, das über den die "Welt" berichtet, beschreibt Infantino den möglichen Deal als "größtes Investment, das der Fußball je gesehen hat". Demnach soll ein "Konsortium" die Rechte an der Klub-Weltmeisterschaft für Vereinsmannschaften und der Nations League für Nationalmannschaften erhalten. Für den Zeitraum 2021 bis 2033 sollen 25 Milliarden US-Dollar fließen. Eine weitere Milliarde soll die FIFA für eine sogenannte "digitale Transformation" erhalten. Wer hinter dem Angebot steckt, ist bislang jedoch unklar. Infantino beantwortet Fragen dazu nicht. FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura teilte der "Welt" mit, die Vereinbarung einer solchen Geheimhaltungsklausel sei "übliche Praxis".
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