Seehofer-Gegner in der CSU machen mobil

Seehofer-Gegner in der CSU machen mobil - bei Kurznachrichten Plus

Seehofer-Gegner in der CSU machen mobil - Politik in München

Kurz vor der bayerischen Landtagswahl machen die Gegner von Parteichef Horst Seehofer in der CSU mobil. Mehrere Mitglieder des CSU-Vorstands wollen Seehofer von möglichen Koalitionsverhandlungen ausschließen. Ein entsprechender Beschluss soll für die Sitzung des Gremiums am Montag nach der Wahl vorbereitet werden, schreibt der "Spiegel".

Das wäre ein beispielloser Vorgang und käme einer Entmachtung des Parteichefs gleich. Auch ein Sturz Seehofers ist nicht ausgeschlossen. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Ramsauer sagte am vergangenen Montag im Parteivorstand, ehemalige Wähler, die sich von der Bayern-Partei abgewandt hätten, würden als Begründung immer "die Namen von drei Politikern aus Berlin" nennen. Gemeint war nach Angaben des "Spiegel" neben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt auch Bundesinnenminister Seehofer. Aus dessen Umfeld heißt es, der CSU-Chef wolle dem Druck nicht weichen. Er sei gewählter Parteivorsitzender und könne nicht einfach abgesetzt werden.

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