Bericht: Regierung interveniert bei Mobilfunk-Ausbau
Bericht: Regierung interveniert bei Mobilfunk-Ausbau - Politik in Berlin
Die Regierungsvertreter wollen, dass Homann auch im ländlichen Raum superschnellen Mobilfunk garantiert. Dafür sollen die Anbieter in dünn besiedelten Regionen nur ein einziges 5G-Netz aufbauen, dieses aber untereinander teilen, schreibt das Nachrichtenmagazin. Auch sollen bis auf die Ebene kommunaler Straßen sichere Verbindungen gewährleistet werden, um künftige Anwendungen wie das autonome Fahren von Autos zu ermöglichen. Im Wirtschaftsministerium will man die Fehler bei vergangenen Versteigerungen unbedingt vermeiden. "Wir brauchen klare Vorgaben an die Netzbetreiber, damit wir die Versorgungslücken schließen und die Zukunft der Kommunikation nicht verschlafen", heißt es dort. Die Intervention aus Berlin bei der Bonner Behörde ist heikel. Denn die Auktion muss nach Auffassung der Bundesnetzagentur ohne Einflussnahme der Regierung erfolgen. Deshalb rechnet man in der Netzagentur mit Klagen von Mobilfunkunternehmen, berichtet der "Spiegel".
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