Deutsche Bank will mehr in China investieren
Deutsche Bank will mehr in China investieren - Wirtschaft in Frankfurt/Main
"Zunächst denke ich, dass es bei dem Konflikt nicht in erster Linie um das Handelsdefizit geht, das die USA und China haben", so Steinmüller. Es gehe mehr um die Konkurrenz zwischen zwei Systemen: der staatlich kontrollierten Wirtschaft und der freien Marktwirtschaft. "Von dieser Konkurrenz profitieren wir, als Alternative zu den amerikanischen Banken. Die Folgen des Konflikts halten wir hingegen noch für . überschaubar." Die Experten der Deutschen Bank erwarten durch den Handelsstreit 0,3 Prozentpunkte weniger Wirtschaftswachstum in den USA und 0,4 Prozentpunkte weniger in China. Steinmüller ist seit 2016 im Vorstand der Deutschen Bank zuständig für die Region Asien-Pazifik. Ende Juli läuft sein Vertrag aus. Steinmüller kann sich grundsätzlich vorstellen, auch darüber hinaus in dieser Funktion weiterzuarbeiten. "Mir macht mein Job sehr viel Spaß und ich mache gern weiter", sagte er.
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