AfD-Spendenaffäre: Niederländer wundert sich über Rücküberweisung
AfD-Spendenaffäre: Niederländer wundert sich über Rücküberweisung - Politik in Berlin
Einen direkten Kontakt mit der AfD habe es nicht gegeben, sagte er. Der Direktor der Stiftung und seine Frau seien im niederländischen Handelsregister als Verantwortliche eingetragen, berichtet das Nachrichtenportal. Der Niederländer sagte aber, es gebe weitere Beteiligte, mit denen gesprochen werde. Das seien aber schutzwürdige Belange der Stiftung. Er äußerte sich auch nicht zu den Motiven, wieso er der AfD das Geld zukommen lassen wollte. Die Stiftung war nach seinen Angaben 2015 eine Idee der Familie gewesen, um die nach ihrer Ansicht zu wenig öffentlich diskutierten Themen der Migration und der Identität Europas stärker zu beleuchten. Das sei nicht aus politischem Interesse erfolgt. Weil über das Thema heute breit diskutiert werde, sei die Arbeit der Stiftung überflüssig geworden, so der Stiftungsdirektor. Eine mit ihr verbundene Internet-Seite sei seit Juli nicht mehr aktualisiert worden, berichtet das Nachrichtenportal.
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