Auswärtiges Amt begrüßt UN-Resolution zu Jemen
Auswärtiges Amt begrüßt UN-Resolution zu Jemen - Politik in Berlin
Deutschland werde sich ab Januar als Mitglied im Sicherheitsrat dafür einsetzen, diese Einheit zu bewahren und auszubauen. Jetzt komme es darauf an, die unter Vermittlung des Sondergesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Jemen, Martin Griffiths, in Schweden erreichten Vereinbarungen zwischen den jemenitischen Konfliktparteien umzusetzen. "Die nun verabschiedete Resolution ist dafür ein wichtiger Meilenstein. Dies betrifft insbesondere die Stadt und den Hafen von Hodeida, der für die Versorgung der schwer notleidenden Bevölkerung wesentlich bleibt", so der Sprecher weiter. Die Einsetzung einer Beobachtermission der Vereinten Nationen für Hodeida sei ein entscheidender Beitrag zu Vertrauensaufbau und Konfliktlösung. Um die Verhandlungsfortschritte zu flankieren und zu einer Verbesserung der Lage vor Ort beizutragen, hat die Bundesregierung - gemeinsam mit den Vereinten Nationen - einen Fonds aufgesetzt, für den Deutschland 2,5 Millionen Euro als Anschubfinanzierung bereitgestellt und weitere 2 Millionen Euro für 2019 zugesagt hat. Die humanitäre Lage sei katastrophal und treffe Kinder, Frauen, Arme und andere besonders vulnerable Gruppen mit voller Wucht, hieß es.
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