Verbraucherschützer: Whatsapp-Abkehr „keine realistische Empfehlung“
Verbraucherschützer: Whatsapp-Abkehr „keine realistische Empfehlung“ - Politik in Berlin
Darum verklage der VZBV immer wieder soziale Medien. Müller reagierte damit auf Äußerungen des neuen Bundesdatenschutzbeauftragten Ulrich Kelber. Dieser hatte nach dem Hackerangriff von einer Nutzung bestimmter Kommunikationsplattformen abgeraten. "Wenn man eine bestimmte Funktion erreicht hat in einer Partei, dann verfügt man über hochsensible Kontaktdaten dritter Personen", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Aus diesem Grund würde ich übrigens auch nie Nachrichten-Apps wie Whatsapp benutzen, wo man für die volle Funktionalität seinen gesamten Kontaktordner anbieten muss." VZBV-Chef Müller sieht die Internetdienste-Anbieter selbst in der Pflicht, für mehr Sicherheit auf ihren Plattformen zu sorgen. "Digitale Unternehmen müssen umgehend selber bessere Passwörter und Authentifizierungsmechanismen anbieten oder rechtlich dazu verpflichtet werden", sagte er.
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