CDU-Chefin will sachliche Klimadebatte
CDU-Chefin will sachliche Klimadebatte - Politik in Berlin
"Auf der einen Seite eine Art ökologisches Jakobinertum, das die Ethik des guten Lebens ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen will, auf der anderen Seite aber auch ökonomisches Gewinnstreben, das seine Ziele ohne Rücksicht auf ökologische Folgewirkungen verfolgt", so die CDU-Chefin weiter. Die Debatte um Verbote trage für sie "teilweise absurde Züge". "Da reden wir wegen der Feinstaubbelastung in der Landwirtschaft über ein Fleischverzehrverbot, das vor Gericht durchgesetzt werden soll. Darüber mag man lachen, aber es zeigt die Gefahr, die hinter dieser Entwicklung steht. Die Menschen wollen nicht bevormundet und auch nicht umerzogen werden", so Kramp-Karrenbauer. An ihre eigene Partei gerichtet sagte die CDU-Vorsitzende: "Die CDU muss, erkennbarer als bisher, die Debatte führen und Vorschläge machen, wie wir die Klimaziele umsetzen wollen, ohne Deutschland zu deindustrialisieren."
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