Bienen-Volksbegehren: Bauernpräsident warnt vor negativen Folgen
Bienen-Volksbegehren: Bauernpräsident warnt vor negativen Folgen - Wirtschaft in Berlin
"Das wäre dann im Sinne des Bienenschutzes kontraproduktiv." Rukwied, der selbst in Baden-Württemberg einen Hof bewirtschaftet, fügte hinzu, dass deutsche Landwirte auf einer Fläche von 4,4 Millionen Hektar Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz umsetzen würden. "Wir wirtschaften in der Natur, und das hat Auswirkungen. Aber die Landwirtschaft hat sich verändert, sie wird nachhaltiger", sagte Rukwied dem RND. So nähmen die Bauern die Fruchtfolgen wieder schärfer in den Fokus und dehnten den Umfang der Umweltmaßnahmen wie zum Beispiel Blühwiesen aus. "Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten." Der Bauernpräsident geht davon aus, dass die Landwirtschaft durch die Digitalisierung künftig noch präziser wirtschaften könne. "Den Artenrückgang und die Klimaveränderungen nehmen wir sehr ernst", sagte Rukwied. "Wir sind Betroffene und gleichzeitig Teil der Lösung."
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