Landwirtschaftsministerin sieht Fortschritte beim Tierschutz
Landwirtschaftsministerin sieht Fortschritte beim Tierschutz - Politik in Berlin
Den Vorwurf der mangelnden Kontrollen in Ställen konterte Klöckner, man könne "nicht hinter jeden Tierhalter einen Kontrolleur stellen". Es gehöre zu den Erfahrungen, dass es immer Menschen gebe, die sich nicht an Gesetze halten. Deshalb sei aber noch nicht das ganze System schlecht. Zugleich machte die Ministerin die Bundesländer für die Situation mitverantwortlich: "Die Länder haben die Verantwortung, zu kontrollieren. Übrigens auch in Ländern, in denen die Grünen mitregieren. In einem Brief an die Länderministerien haben wir diese nochmal aufgefordert, ausreichende Kontrollen vor Ort sicherzustellen." Zu ihren eigenen Ernährungsgewohnheiten sagte Klöckner, dass sie selbst Fleisch esse, aber nicht jeden Tag. "Als Kind habe ich bei der Hofschlachtung mal den Bluteimer rühren müssen. Ich weiß, wie geschlachtet wird."
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