Bundesbank-Umzug in Frankfurt verzögert sich
Bundesbank-Umzug in Frankfurt verzögert sich - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Die Sanierungsarbeiten in der Zentrale sollten dann Ende 2019 beginnen, berichtet die Zeitung weiter. Dieser Zeitplan sei nun nicht mehr haltbar. Die Bundesbank komme mit dem neuen Termin der derzeitigen Mieterin des FBC, der Anwaltskanzlei Clifford Chance, entgegen, sagte der Bundesbank-Sprecher. Die Anwaltskanzlei könne ihre Räume erst später als ursprünglich geplant freigeben, da die Fertigstellung ihres neuen Sitzes in Frankfurt mehr Zeit als geplant in Anspruch nehme. "Der Bundesbank entstehen durch die Verschiebung des Umzugs keine zusätzlichen Kosten", so der Sprecher weiter. Auch die Arbeitsfähigkeit sei nicht gefährdet. Eine Sprecherin von Clifford Chance habe bestätigt, dass sich der Umzug des Unternehmens aus dem FBC bis Ende 2020 verzögern werde. Clifford Chance ist derzeit Hauptmieter im FBC. Bevor die Bundesbank einzieht, muss das FBC für deren Bedürfnisse modernisiert werden. So braucht die Bundesbank dort beispielsweise ausreichend Konferenzräume, eine Kantine und eine Kindertagesstätte.
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